Geschlechtsumwandlung

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Bei Transgendern, die nicht länger als Transvestiten leben möchten und ein Leben als Transsexuelle (sog. Pre-Ops) leben möchten, eröffnet sich die Option einer partiellen Geschlechtsumwandlung (also einer Umkehrung der sekundären Geschlechtsmerkmale).

Diese Geschlechtsumwandlung ist bei m2f-Transgendern und f2m-Transgendern völlig unterschiedlich. Die Ziele sind aber komplementär:

  1. Behaarung des Körpers
  2. Behaarung des Gesichtes
  3. Vorhandensein eines Busens

f2m-Trangender (Transmänner)

Bei f2m-Transgendern ist Punkt-1 und Punkt-2 ganz einfach durch Gaben von Testosteron zu erzielen. Dieser Schritt ist irreversibel und sollte sorgfältig bedacht sein.

Punkt-3 ist leider nur durch eine ganz besonders schwere Operation, der Mamaektomie (Entfernung der weiblichen Brust) zu bewerkstelligen.

m2f-Transgender (Transfrauen)

Punkt-1 ist zunächst durch eine sehr schmerzhafte Ganzkörperepillierung zumindest teilweise zu erzielen.

Punkt-2 erfordert neben einer Epillierung zusätzlich noch die dauerhafte Gabe von Antitestosteronen. Diese haben sehr starke körperliche und psychische Nebenwirkungen. Werden die Antitestosterone abgesetzt, setzt der Bartwuchs wieder ein.

Punkt-3 ist durch eine Östrogentherapie zu erzielen.