Paul Taylor: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. August 2017, 10:46 Uhr

Paul Taylor (* 29. Juli 1930 in Wilkinsburg, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Choreograph.

Leben

Taylor wurde in Wilkinsburg, Pennsylvania, geboren und wuch in und in der Umgebung von Washington, DC. auf. In den späten 1940er studierte er an der Syracuse University, wo er 1953 einen Studienabschluss im Tanz unter Direktorin Martha Hill erreichte. 1954 schloss er sich einem kleiner Gruppe von Tänzern an und ab 1955 war er als Tänzer an der Martha Graham Dance Company tätig. Neben seiner Tätigkeit als Tänzer begann er als Choreograph in seinem 1954 gegründetem eigenem Unternehmen Paul Taylor Dance Company zu arbeiten. 1959 wurde er als Gasttänzer von Balanchine am New York City Ballet eingeladen. Seine ersten Arbeiten als Choreograph waren vergleichbar den Arbeiten am Judson Dance Theatre.[1] Seinen Durchbruch schaffte er als Choreogaph 1962 mit seinem Werk Aureole. Am meisten bekannt dürfte sein Werk Esplanade von 1975 sein, aber auch andere Werke von hoher Qualität als auch Kontroversitität ragen heraus, zu denen unter anderem Werke wie Big Bertha (1970), Cloven Kingdom (1976), Airs (1978), Arden Court (1981), Sunset (1983), Last Look (1985), Speaking in Tongues (1988), Brandenburgs (1988), Company B (1991), Piazzolla Caldera (1996), Black Tuesday (2001), Promethean Fire (2002) und Beloved Renegade (2008) gehören. Während seines Lebenswerkes hat er mit namhaften Künstlern wie Robert Rauschenberg, Jasper Johns, Ellsworth Kelly, Alex Katz, Tharon Musser, Thomas Skelton, Gene Moore, John Rawlings, William Ivey Long, Jennifer Tipton, Santo Loquasto, James F. Ingalls, Donald York oder auch Matthew Diamond zusammengearbeitet. 1974 hatte Taylor einen Zusammenbruch auf der Bühne als Tänzer und arbeite danach nur noch als Choreograph. Taylor lebt seit den 1950er mit seinem Lebensgefährten George zusammen.[2]

Auszeichnungen und Preise (Auswahl)

  • Ehrendoktor des California Institute of the Arts
  • Ehrdendoktor des Connecticut College
  • Ehrendoktor der Duke University
  • Ehrendorktor der The Juilliard School
  • Ehrendoktor des Skidmore College
  • Ehrendoktor der State University of New York at Purchase
  • Ehrendoktor der Syracuse University
  • Ehrendoktor der Adelphi University
  • Auszeichnung für sein Lebenswerk von der MacArthur Foundation Fellowship
  • Samuel H. Scripps American Dance Festival Award
  • New York State Governor's Arts Award
  • New York City Mayor's Award of Honor for Art and Culture
  • 1989: Ehrenmitglied der American Academy and Institute of Arts and Letters
  • 1969: Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres in 1969
  • 1984: Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres
  • 1990: Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres
  • 1990: Légion d’Honneur
  • 1992: Kennedy-Preis
  • 1993: National Medal of Arts

Film über Taylor

Bibliografie

  • Private Domain, von Alfred A. Knopf, wiederaufgelegt von North Point Press und später von der University of Pittsburgh Press

Weblinks

Einzelnachweise


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