Schangeligkeit

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Die Schangeligkeit ist eine der tuntischen Tugenden, ein Zustand, den Tunten annehmen können und das Nomen zum Superverb "schangeln". Als Tugend steht die Schangelkeit für den Mut zum Scheitern und zur Grenzüberschreitung. Bei einigen Tunten zeigt sich die Begabung zur Schangeligkeit in allen Lebenslagen (siehe Schangelina), bei anderen wiederum wird sie vor allem durch vermehrten Schaumweinkonsum zu Tage gefördert. Im Schaumweinrausch soll selbst die heilige Christine gesagt haben "Warum sollte ich mich schämen besoffen zu sein, wenn es doch so viel Freude bereitet? Wisset: Schangelig zu sein ist keine Schande!" (vgl. Brabbel, Johanna 19, 34).

Bedeutung

Die Stellung der Schangeligkeit als Tugend hält den Mut zum Scheitern als ein Ideal der Tuntenwelt hoch und fordert die Tunte daher freudig dazu auf, sich dem eigenen Niedergang zu widmen. Weiterhin fördert es die Toleranz für mangelnde Perfektion und das Sein in einem Entwicklungsprozess. Die Meisterschaft der Schangeligkeit besteht nach Auffassung einiger Tunten darin, die eigenen Verfehlungen als akzeptabelen Teil des Selbst anzunehmen und sich selbstverständlich nie von Abstürzen und Verlusten jeder Art unterkriegen oder aufhalten zu lassen.

Folgen

Zitate über Schangeligkeit

  • "SCHANGELINA!!!"
  • "Ich bin soooo schangelig!"
  • "Schingel-Schangel!"
  • "*schangel*"
  • "Schangelig zu sein ist keine Schande! Nein, ich sage Euch, die Schangeligkeit ist eine Gabe der Großen Tunte!" (Brabbel, Johanna 19, 34-35)