Schwusel: Unterschied zwischen den Versionen

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Schwusel bestand vor allem auch aus zahlreichen Unter-Gruppen. So vermeldet die Schwusel-Zeitung 2/83 neben dem Kollektiv eine Coming-Out-Gruppe, eine Kennenlern-Gruppe, eine Provinz-Gruppe, die Freizeitgruppe, hinzu kam später z.B. eine Schul-Gruppe, eine Lesbengruppe, verschiedene Geprächskreise. Schwusel unterhielt zudem ein zwei Stunden pro Woche erreichbares “Schwusel Telefon” – und war somit eine der ersten regelmäßig für junge Lesben und Schwule erreichbaren Anlaufstellen.
Schwusel bestand vor allem auch aus zahlreichen Unter-Gruppen. So vermeldet die Schwusel-Zeitung 2/83 neben dem Kollektiv eine Coming-Out-Gruppe, eine Kennenlern-Gruppe, eine Provinz-Gruppe, die Freizeitgruppe, hinzu kam später z.B. eine Schul-Gruppe, eine Lesbengruppe, verschiedene Geprächskreise. Schwusel unterhielt zudem ein zwei Stunden pro Woche erreichbares “Schwusel Telefon” – und war somit eine der ersten regelmäßig für junge Lesben und Schwule erreichbaren Anlaufstellen.
== Weblinks ==
*[https://www.2mecs.de/wp/2020/02/tuc-tuc/ 2mecs: Café Tuc Tuc]

Aktuelle Version vom 19. Oktober 2020, 16:17 Uhr

SchwuSel - schwul-lesbischen Jugend Hamburgs (auch: Verband zur lesbisch/ schwulen Emanzipation junger Menschen)

Im Mai 1981 gegründete Selbsthilfegruppe schwuler und lesbischer Jugendlicher. In der erste Ausgabe 1983 der eigenen Zeitung “SCHWUSEL – unabhängige Zeitung der schwul-lesbischen Jugend Hamburgs” wurde die Gruppe so vorgestellt: “SCHWUSEL – aus SCHWU von SCHWUl und SEL von LESbisch – ist eine Selbsthilfegruppe schwuler und lesbischer Jugendlicher im Alter bis ca. 25 Jahre, die es seit Mai 1981 gibt. … SCHWUSEL hat im Januar 1983 ca. 50 Mitglieder. Einige von uns arbeiten im Forum Hamburger Lesben und Schwule mit.”

Koordiniert wurde Schwusel von einem ‘Kollektiv’. Die Gruppe traf sich im JZ St. Georg, später dann in den Räumen in der ersten Etage über dem ‘Tuc Tuc’ in der Oelkersallee 5 in Hamburg.

Schwusel bestand vor allem auch aus zahlreichen Unter-Gruppen. So vermeldet die Schwusel-Zeitung 2/83 neben dem Kollektiv eine Coming-Out-Gruppe, eine Kennenlern-Gruppe, eine Provinz-Gruppe, die Freizeitgruppe, hinzu kam später z.B. eine Schul-Gruppe, eine Lesbengruppe, verschiedene Geprächskreise. Schwusel unterhielt zudem ein zwei Stunden pro Woche erreichbares “Schwusel Telefon” – und war somit eine der ersten regelmäßig für junge Lesben und Schwule erreichbaren Anlaufstellen.

Weblinks