Lochdiskurs

Als Lochdiskurs bezeichnet man gemeinhin die Diskussionen um die Topologie des Loches, welche verstärkt ab der Augsburger Badeshow im November 2025 geführt wurden.

Zeitlicher Ablauf

1. Phase - Post-show

Während der Augsburger Show vom 15. November 2025 kam die Frage auf, ob ein menschlicher Körper nicht eigentlich ein Donut sei. Dieser wurde jedoch vorerst nicht nachgegangen.

Der Quader mit Loch, welcher die erste Diskussion startete.

Nach der Show schangelten Dia Leckdick, Flynn Duh Rider, Mike Drop und Regina O'Nal-Verkehr gemeinsam in Dias Wohnung. Während eines Gesprächs äußerte Regina die Frage, was überhaupt ein Loch sei und fügte dieser eine Zeichnung eines durchbohrten Quaders bei. Mike wusste diese Frage partout zu beantworten und gab an, es handle sich um ein Loch, nicht um zwei. Während der Diskussion kamen immer weitere Fragen zur Definition eines Loches, und welche konkreten Anwendungsfälle ein Loch darstellten, auf. Am Ende einer fast zweistündigen Session, die bis etwa 4 Uhr am Folgetag andauerte, stand im Raum, dass der Begriff und das Konzept des Loches in Abgrenzung zu der Kuhle und dem Hohlraum steht. Damit war die Reihe an drei Begriffen eindeutig. Auch die Entstehung eines Loches durch Verlochung und Lochifizierung wurde definiert.

Regina litt während dieser Zeit an einer kompletten Psychose und konnte daraufhin nicht aufhören, an Löcher zu denken und sie im Alltag zu sehen. Nichtmal eine ruhige Biopause war zu diesem Zeitpunkt möglich. Auch das Einschlafen gestaltete sich höchst schwierig; kein Gegenstand löste keine Assoziationen mit dem Konzept der Löcher (respektive Kuhlen und Hohlräume) auf. Dies geschah sehr zum Leidwesen von Dia, die neben ihr im Bett lag.

2. Phase - Brunch

Am darauffolgenden Tag waren sich die vier Trinen einig, dass eine weitere Diskussion über dieses Thema zum Wohle aller - besonders jedoch Regina - nicht erneut aufgegriffen sollte. Die vergangene Nacht war zu folgenschwer. Beim Post-Show-Brunch angekommen warfen die Tunten ihre Pläne jedoch über Bord und informierten die anderen Tunten über das Loch-Problem und starteten so eine neue Diskussion mit weitaus mehr Teilnehmenden. Viele Meinungen wurden in diesem Gespäch geäußert, die neue Definitionen mit einbrachten. Auch eine Trine, die sich mit Topologie im Rahmen ihres Studiums beschäftigte, konnte wertvollen metaphorischen Brandbeschleuniger zu dieser Frage beitragen.

3. Phase - Schlösschenshow

Schon eine Woche später stand ein Bundesvernetzungstreffen an. Auf der Samstag Nacht stattfindenden Show führten Flynn, Mike und Regina eine musikalische Darstellung zum Playback auf "Männer" von Herbert Grönemeyer auf. Man munkelt, der Text sei fast deckungsgleich mit dem Originaltext, nur dass das Wort "Mann" durch "Loch" ersetzt wurde. Während des Gesanges lief eine Diashow, die die unterschiedlichen Definitionsfragen und Diskussionsmitschriften zeigte und Erkärungen lieferte. Zum Beispiel wurde die These aufgestellt, dass ein Tunnel ein Loch mit Beruf darstellt. (Logischerweise müsste dann eine Höhle arbeitslos sein, wobei nicht ganz klar ist, ob es sich bei einer solchen um ein Loch, eine Kuhle oder einen Hohlraum handelt.)

Offene Fragen

• Ist ein Loch ein Loch, wenn es durch Kraft geschlossen ist? (Bspw. ein Mund)
• Ist ein Schwarzes Loch ein Loch?
• Wie viele Löcher hat ein Sieb?
• Ist eine Stange das Gegenteil eines Loches?
• Wie viele Löcher haben Schwamm oder Bimsstein?
• Hat ein Käse Löcher, wenn er nicht angeschnitten (also ein Laib) ist?
• Was ist mit den Lochis?