Lesben und Schwule in der Union: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. April 2007, 18:35 Uhr
Arnd Lange,Bundesvorsitzender der LSU'
Die Lesben und Schwulen in der Union (LSU) sind eine Interessenvertretung für Lesben, Schwule und Bisexuelle in der CDU/CSU und für Menschen, die den Unions-Parteien nahe stehen. Die LSU setzt sich für die Belange lesbischer, schwuler und bisexueller Menschen ein. Im politischen Alltag ist eine Form der Auseinandersetzung notwendig, die dem Gegenüber mit Respekt begegnet. Die LSU fühlt sich den Grundsätzen des christlichen Menschenbildes verpflichtet. Im Mittelpunkt stehen die Bewahrung der Schöpfung und die Achtung aller Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer körperlichen Unversehrtheit, Religion, Rasse, Staatsangehörigkeit oder sexuellen Identität. Liebe und Sexualität sind Geschenke an die Menschen. Sie bereichern das Miteinander heterosexueller wie homosexueller Menschen gleichermaßen. Aus dieser Überzeugung setzt sich die LSU für ein gleichberechtigtes Miteinander in dieser Gesellschaft ein.
Die LSU ist von den beiden Mutterparteien als offizielle Gruppe anerkannt. Im Bundesland Berlin ist sie ein Arbeitskreis der CDU. Bundesvorsitzender der LSU ist Arnd Lange aus Berlin. Als Stellvertreter fungieren der NRW-Landtagsabgeordnete
Marc Ratajczak
und der Wiesbadener
Björn Beck
Die LSU ist Mitglied im Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der größten Bürgerrechts- und Selbsthilfeorganisation von Lesben und Schwulen in Deutschland.
Eine Mitgliedschaft Heterosexueller in dem 1998 gegründeten Verband, welche die Ziele der LSU unterstützen, ist möglich.
Offizielle Landesverbände gibt es in Berlin und Hessen.