Herminendenkmal

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Herminendenkmal, das

Grabstätte der großen Urtunte, die vor etwa 2000 Jahren die Führer_innenschaft des Tuntenreiches im Tuntenburger Wald innehatte. Durch sie konnten sich die Römer_innen mit den Tunten anfreunden, denn die Ausstrahlung der Urtunte reichte bis weit über die Grenzen des Tuntenburger Waldes hinaus.

Nach dem Tod der Urtunte, bauten die verbliebenen Tunten eine große Grabstätte, um der Urtunte zu huldigen. Als im 19. Jahrhundert der Nationalismus in Deutschland Einzug erhielt, nutzten die Heten die Grabstätte und bauten sie zu dem sogenannten Hermannsdenkmal um, einem Denkmal, das den germanistischen Feldherrn Varus huldigen sollte und wandelten somit die Tuntengeschichte um in ihre eigene Hetengeschichte.

Doch Geschichte lässt sich nicht verleugnen und durch die großartige Forschung von Dr. Verena Breit von Flach ist es gelungen, die festgesetzte Hetengeschichte des Tuntenburger Waldes zu dekonstruieren und die bescheidenen Ergüsse der Heten zu entlarven.


Quelle: Breit von Flach/Onähr: Lexikon der Tuntologie