Brigitte Oytoy

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Steckbrief
Persönliches
Name Brigitte Oytoy
Wohnort Berlin
Beruf // Ämter + Leiterin der BoyToy Fakultät für Schweinereien
+ Voll ordninierte Christinepriesterin
+ Landesfotzende der FTP Saar a.D.
+ HomoWiki-Beamtin
Familienstand Vertuntet mit Ønigin Titania
Geburtstag 19XX
Tuntiges
1. Schlösschen Winter 2010
Spitzname Brijschidd, Biggy, Die Oyterin
Gelernt bei Diversen Lesben, Bonita Concealer
Klassifikation Showtunte, Feministin, Wannabe-Trash, Verklemmte Wissenschaftlerin
Zentrale Hashtags #Übergalaktisch #FirstClass #WellDoneCherie
Tatsächliches
Hochschule TU Berlin
Funktion + Megafon-Schluse
+ Ønigliche Chronistin
Ehemalig + Queer Referentin (Uni des Saarlandes)
+ Bundeskoordinatorin
Genealogie
Abstammung: Saarländer Freitunten
Großmütter Ichgola Androgyn
Übermutti Futura Tarot
Weitere Mütter Futura Tarot, Iris Anaconda, Die Winzerin
Vertuntet mit Ønigin Titania
Geschwister Amy Cox, Cosima van Tunte, Doris Schröder-Clit, Gina Vagina
Töchter Blänsch Aufbau-Ost Swan, Chantalle Global, Dagmar Steinbück, Anneliese Schwellung, Rinzi van den Straaten, Schangelina Jolie, Morticia Mortadella, Mireille Motz-Heart, Victoria Bacon, Peggy Homebottom, Pristine d'Eranger, Flora 3000
Söhne Tom B. Oytoy, Jamie M. Lykkit, Ryan Stecken, Francois "Le Coq"
Enkel*innen Lana, Fanta, Anida, Kate, Amanda, Panza, Lars-Chris, Gucci, Karla, Ficki, Franjö, Anna Klatsche, Helene, Gerlinde, L. Brabra
Taufe
A mother
a daughter
and another
Lilly Putt
Evita Brown
Reši von Tunt und Praxis
Taufdatum 25. November 2011

Ønigin Regentin Bri(e)gitte Oytoy-in Amnesia, Frischkäsin von Buko zu Hochpo, Räfin von Otois (aka Prof.in Oberonja "Räuberloch" Obergeil) ist eine Saarbrücker Tunte, Tuntenpolitikerin (FTP) und Leiterin der BoyToy Fakultät für Schweinereien. Sie ist die Witwe der verstorbenen Ønigin Titania und lebt derzeit zusammen mit ihrer Nichte Sanda Meer in Berlin. Im November 2011 wurde Oytoy in einer sektumnebelten Nacht im Schlösschen von Evita Brown, Lilly Putt und Reši von Tunt und Praxis getauft. Am 25. April 2014 wurden sie und die Ønigin zeremoniell getraut und begründen seitdem die Øniglich-übergalaktische Verbindung.

Leben

Oytoy wurde in einem kleinen Kaff in der fernwestlichen Kulturwüste Saarabien geboren. Sie wuchs auf einem kleinen Hof zwischen Eseln, Bauern und anderen Rindviechern auf. Ihr erstes Auffummeln war bereits mit 5 Jahren. Viele Jahre später ging sie in den Zyklus der Jungtunte über und widmete sich dem Studium verschiedener Schweinereien. In der Zeit, in der andere für gewöhnlich Alttunten in die Fummel helfen, absolvierte Sie eine Ausbildung zur Priesterin der heiligen Christine (mehrmonatiges Gelage im Tempel). Durch das heteronorme universitäre System eingegengt, machte sich noch während des Studiums mit den von ihr entwickelten Patenten aus dem Staub. Mit dem Erlös aus deren Verkauf finanzierte sie schließlich die Gründung der BoyToy Fakultät für Schweinereien als freie Forschungseinrichtung (sowie die dringend nötige Grundsanierung des bio-elterlichen Hofes).

Da ihr das Leben in Saarbrücken mit der Zeit zu grau und langweilig erschien, gründete sie 2012 den Saarbrücker Tuntentee und rekrutierte einige Tunten für die Sache der Großen Göttin. Im Herbst 2013 verstarb Oytoys langjährige Vertrautunte und Chefsekretunte Olga Machslochov, deren Verlust Oytoy bis heute noch nicht ganz verkraftet hat. Insbesondere die Suche nach einer ähnlich fähigen Chefinnensekretunte gestaltet sich sehr schwierig und mündete schließlich in der Einrichtung zweier Stellen, in die Olgas Tochter Rose van Dick und Testa Steron eingeführt wurden.

Letztlich von der Provinz fast zu Tode gelangweilt nutzte Oytoy im Früherjahr 2015 die Gelegenheit, als sich (vermutlich schaumweininduziert) kurzzeitig ein Portal von Saarbrücken nach Berlin auftat. Kurzerhand glitt Oytoy mitsamt der BoyToyFak hindurch und schangelt seitdem durch die Eingeweide der Hauptstadt. Dort erforscht sie die ortansässigen Alttunten und ist auf der Jagd nach schweinischen Artefakten aller Art. Ihren Lebensunterhalt verdient sie angeblich als erfolgreiche Sängerin. Tatsächlich ist aber stadtbekannt, dass sie unter ihrem neuen Pseusonym Oberonja "Räuberloch" bestimmte Dienste im Rollbergkiez verrichtet um sich über Wasser zu halten.

Wissenschaftlicher und politischer Werdegang

Oytoys Interessen galten schon in früher Kindheit diversen Frechheiten und Unanständigem aller Art, so war es nicht verwunderlich, dass sie ihr Studium (Drei-Fach-Studium in Gadgetwissenschaften, Angewandter Sinnlosigkeit und Feminismus) ausgerechnet an der Worldländ Akademie für Liebe und Handlung begann. Nur dort gab es einen Lehrstuhl für Schweinereien, der zwei der drei Fächer Oytoys mit Lehrveranstaltungen bediente (Angewandte Sinnlosigkeit und Feminismus).

Bereits im ersten Semester überkam sie eine überschwängliche Begeisterung für die Thesen der radikal-feministischen Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Oraz, in deren Gefolge sie bald aufgenommen wurde. Nachdem unter ihrer Leitung der Lehrstuhl zu einer eigenen Fakultät wurde, kombinierte sie Schweinereien mit Gadgetwissenschaften und erschuf so einen ganz neue Dimension der Schweinereien (man spricht auch von einem "versauten Quantensprung"). Unter den radikalen Ansichten Oraz' herangezogen verwehrte sie allen cis-männlichen Wesen den Zugang zur Fakultät, damit sich dort alle ungehindert der Wissenschaft widmen können. Diverse Patente wurden seitdem auf Oytoy angemeldet (allen voran die Oytoy'sche Gummihand), aus deren Profit die exorbitanten Mengen 'anregender Getränke', die an der Fakultät vernichtet werden, bezahlt werden.

Um dem Christineglauben und den Schweinereien mehr Einfluss in der Gesellschaft zu verleihen, betätigt sie sich als Politikerin in der FTP. 2012 wurde sie von der Parteileitung zur Landesfotzenden der FTP Saar ernannt. Diesen Posten trat sie schließlich nach ihrem Umzug nach Berlin an ihre Nachfolgerin Rose van Dick ab. Seit dem trägt sie den Rang der 'Landesfotzenden Saar- und Umland a.D. oder so'.

Künstlerisches Wirken

Über Oytoys künstlerisches Wirken ist bisher wenig bekannt. Bie ihrem ersten Schlösschen im Wintersemester 2010 wirtkte sie gleich zweimal bei der Show mit. Nach einem unter Buhrufen abgebrochenen Auftritt des Gefühlsimprovisationsquintetts "Die Emotionensknaben", versuchte sie sich noch als Regiesseurin einer im Zuge eines Workshops gegründeten Improtheatergruppe. Beide Auftritte verfehlten allerdings fatal Oytoys Ziel den Goldenen Stöckel mit nach Saarbrücken zu nehmen.

Anfang 2011 legte sie ihren dahin schangeligsten Auftritt bei einer weiteren Impro-Nummer hin. Die einzige "Qualifikation", die sich in Zuge des Auftritts des Impro-Trios ereignete, war allerdings die ihrer Mitspielerin A.B., die für sich den Preis der Untunte "gewinnen" konnte. Oytoy kommentierte die Blamage Augenzeugenberichten zufolge, in ihrem Dialekt mit einem "Jässes Näh! Was fa eh Scheiß!" und verbrachte den Rest des Abends angeblich, im Beisein einer kotzenden Jungtunte, auf der Toilette. Nach diesen traumatischen Erlebnissen nahm sie im Herbst 2011 Abstand von einem weiteren Auftritt bei der Show.

Im Frühjahr 2012 hatte sie eine Comeback bei der Show mit einem Gesangsauftritt, den Jurymitglied*in Thea Tralisch als "Sexistische Kackscheiße" klassifizierte. Weiterhin coachte sie eine Impro-Nummer einer Gruppe von Jungtunten, die alle ihren ersten Auftritt hatten. Die Nummer wurde von der Jury nicht weiter kommentiert und gilt als trashigster Beitrag des Abends. Mit Null Punkten räumte Oytoy nach der Verleihung des Goldenen Stöckels das Feld und schwor angeblich im Backstagebereich, sie werde nicht aufgeben.

Herbst 2012 gelang es ihr, die Blamage von 2011 mit einem abgebrochenen Solo-Gesangsauftritt noch zu übertreffen. Gerüchten zufolge wurde sie danach von einer befreundeten Tunte aus ihrem Jahrgang im Kaminzimmer hinter einem Vorhang geborgen und wieder zur Show befördert. Teile der Jury bedauerten den Abbruch des Auftrittes und motivierten sie es ein andermal wieder zu versuchen. Oytoy hielt sich dazu bisher bedeckt, es wird aber gemunkelt, dass sie aufgrund der aus (Oytoys Sicht) wieder zu hohen Qualität der Show wieder auftreten will. Es heisst sie wolle Jungtunten weiterhin dazu animieren an der Show teilzunehmen und sich öffentlich lächerlich zu machen, schlimmer als für sie und Missy (Vgl. Skandale bei der Show) könne es ohnehin nicht ausgehen.

Beim Sommerschlösschen 2013 gelang es ihr schließlich gemeinsam mit Cosima van Tunte einen Gesangsauftritt bei der Show hinzulegen, der nicht abgebrochen und hinreichend gefeiert wurde. Bei der Abstimmung um den Goldenen Stöckel konnte sich der Beitrag jedoch nicht gegen die Gewinnerin Patsy l'Amour laLove durchsetzen. In einem Interview gab Oytoy an glücklich zu sein, vermutlich nun ihr Trauma überwunden zu haben und dankte ihrer Showpartnerin van Tunte.

Inkarnationen

Wie ihre Show Partnerin Cosima van Tunte besitzt Oytoy mehrere Inkarnationen, die sie bei jeder Gelegenheit anbringt um anzugeben.

  • Schlepp-Gitte: Lastentier und Bewegende von Gegenständen aller Art
  • Lumpen-Gitte: Saubermachende zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten
  • Knochen-Gitte: Knochenlesende Hexe, Teil des Hexenquartetts der Osnabrücker Nächte
  • Frigitte: Sexdates stets abgeneigt
  • Pyro-Gitte: Entzünderin der Flammen und Wächterin des Feuers
  • Prof.in Oberonja "Räuberloch" Obergeil: Passives Alterego
  • Oygitte Britpop: Z-Promi
  • Baguette Oymentaler/Oygonzola: Privatdetektivin (zus. m. Sandra Schweer)

Auftritte

Showpremieren

  • 2010: Die Emotionsknaben (Tuntheater)
  • 2011: Drei Trinen (Tuntheater)
  • 2012: Stand by your Man; Lied vom Straightactor (Oytoy)
  • 2013: Lila Lied; Der großen Tunte Kind (OytoyVanTunte), Hipsterjunge (OytoyVanTunte); Ich brauch Tapetenwechsel
  • 2014: Ich liebe das Leben; Übergalaktische Hymne (OytoyVanTunte), Biene Bumsi (OytoyVanTunte), Sie ham mir ein Gefühl geklaut (Brühwarm)
  • 2015: Schön ist es aufm Schlösschen zu sein (MeerOytoy), Gummitoys (OytoyUmsloch), In der Schaumweinkellerei (OytoyVanTunte)
  • 2016: Brabrabra (OytoyVanTunteVanDenStraaten), Die Petry und die Storch (Oytoy), The Rat Mother is Dead (Juwelia, Promis), Voll Genug (Lismus, Breit von Flach), Wir zwei sind ein Paar (Bielfeldt)
  • 2017: Ich bin die schönste Frau von Berlin (Juwelia), Das Spektakel (MeerOytoyVanTuntUndPraxis), Gitte Gitte Yeah! (MeerOytoyVanTuntUndPraxis), Der Showdown (MeerOytoy)
  • 2018: Tuntische Schöpfungsgeschichte (Oytoy), "Verleihung des Stilpreises" (Gemeinschaftsprojekt), Du bist ne blöde Kuh (Trio des unendlichen Glamours), Arschhüte by Dorle Rose (D. Rose)

Film

Gerüchte

  • Es wird gemunkelt Oytoy renne manchmal leicht bekleidet durch Wälder und Wiesen und behaupte sie sei eine Fee.
  • Ihre fabelhafte Figur hält sie nach Angaben von Augenzeug*innen dadurch, dass sie sich jenseits des Schlösschen allein von Toastbrot und Mozzarellasticks ernährt.
  • Es kursiert das Gerücht dass Oytoys Idee eines romantischen Abends zu zweit mehrere Brechreizattacken, apathisches Rumliegen und den Aufenthalt in spärlich eingerichteten Ausnüchterungszellen beinhaltet...

Zitate

  • "Zeiten ändern Tunten und Tunten ändern Zeiten."
  • "Oooooh nein! Van Tunte, ES ist passiert!!!!"
  • van Tunte über Oytoy: "Du weißt ja was die Leute sagen! Nach der atomaren Katastrophe gibt es nur noch Kakerlaken und die Oytoy!"
  • Peach Blaus über Oytoy: "You're shameless but with standards."
  • "Grotesk!"
  • "[X] macht Spaß, aber es gibt Grenzen."
  • "Wichtig ist eine gesunde Ernährung. Wer sich gesund ernährt sieht nämlich auch fabelhaft aus!"
  • Mandy: "Wie heißt du noch mal?" - "Brigitte Oytoy" - "Wie?! Euterin?!"



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Diese Person ist Mitglied der Freien Tunten Partei.
Diese Person gehört dem Saarbrücker Tuntentee an.